Achtung: Diese Tour führt uns durch Wohngebiete und über Radwege und hat dementsprechend einen hohen Asphalt-Anteil. Ein ausgedehnter Sonntagsspatziergung bietet sich hier an.
Die Hansestadt Attendorn pflegt seit Jahrzehnten ein umfangreiches Osterbrauchtum. Ein wichtiger Bestandteil ist das Errichten und Abbrennen von vier Osterfeuer auf speziell angelegten Plätzen am Rand der Stadt. Wir gehen mit dieser Runde diese Plätze ab und werden mit tollen Ausblicken über die Stadt belohnt.
Die Hansestadt Attendorn pflegt seit Jahrzehnten ein umfangreiches Osterbrauchtum. Ein wichtiger Bestandteil ist das Errichten und Abbrennen von vier Osterfeuer auf speziell angelegten Plätzen am Rand der Stadt. Wir gehen mit dieser Runde diese Plätze ab und werden mit tollen Ausblicken über die Stadt belohnt.
Die mittelalterliche Befestigung der Stadt Attendorn durch eine Stadtmauer, hatte neben 12 Türmen auch 4 Stadttore. So ist die Stadt auch heute noch in vier Stadtteile, benannt nach den ehemaligen Stadttoren Ennester Tor, Niederstes Tor, Kölner Tor und Wassertor, eingeteilt.
Die vier Osterfeuervereine bezeichnen sich seit altershehr nach den Pooten (Toren) in Ennester Pote, Niederste Poote, Kölner Poote und Waterpoote.
Details
Schwierigkeit | |
Kondition | |
Erlebnis | |
Landschaft | |
Technik | |
Strecke | 13,1 km |
Dauer | 3:50h |
Höhenmeter | 336 hm |
Rundweg | Ja |
Bewertung | |
Kalorienverbrauch | 749 kcal |
Wegbeschreibung
Wir starten unsere Tour am Marktplatz in Attendorn. Sofern es die Öffnungszeiten zulassen, kann man seinen Rucksack hier mit Back- & Fleischwaren füllen.
Wir setzen uns Richtung Bieketurm in Bewegung, biegen rechts ab in den Ennester Weg und nehmen unsere erste Steigung Am Himmelsberg. Hier erreichen wir den ersten Osterfeuerplatz der Ennester Poote. Unterhalb der Stadthalle gelangen wir in die Osnabrücker Strasse, der wir folgen, biegen rechts auf einen Treppchenpfad hinunter, in die Mindener Str., ein Stück hinunter „Im Schwalbenohl“ und schließlich links in „Zum Öhlchen“. Am Ende gelangen wir endlich in die Natur und überqueren über große Wiesen die Atta-Höhle. Hier stellt die „Niederste Poote“ jährlich ihr Kreuz auf.
Wir passieren den Eingang der Atta-Höhle, gehen über die Mühlwiese und überqueren am Ende die Schaftsbrücke in den Schnellenberger Wald. Wir folgen „A4“, vorbei an der Burg Schnellenberg, hinauf auf den Rappelsberg. Der Osterfeuerplatz der Waterpoote liegt etwas unterhalb unserer Route.
Der Weg führt uns wieder kurz durch ein Wohngebiet, den Sündersweg & Waldenburger Weg hinunter, den Dünneckenberg hinauf auf den Radweg in Richtung Biggedamm. Am Leuchturm vorbei gehen wir Richtung Neu-Listernohl, vorbei an der JVA und durchqueren das schöne Eckenbachtal.
Über Trampelpfade durch die Wiesen „In der Stesse“ gelangen wir zum letzten Osterfeuerplatz der „Kölner Pote“. Wir beenden unsere Runde mit dem Abstieg zurück in die Stadtmitte.
Start:
Attendorn Marktplatz (254 m)
Koordinaten: DG51.126165, 7.903288
GMS: 51°07’34.2″N 7°54’11.8″E
UTM: 32U 423253 5664427
Ziel:
Attendorn Marktplatz (254 m)
Anfahrt, Parken, Öffentliche Verkehrsmittel
Aus Richtung Dortmund/HagenAutobahn – A 45 – Abfahrt Meinerzhagen, der Beschilderung in Richtung Attendorn folgend, an der Kreuzung (Aral Tankstelle) links abbiegen.
Aus Richtung Köln /Siegen-FrankfurtAutobahn – A 45 – Abfahrt Olpe, der Beschilderung in Richtung Attendorn folgend, an der Kreuzung (Aral Tankstelle) links abbiegen.
Es stehen zahlreiche Parkplätze um den Startpunkt zur Verfügung:
– Parkplatz am Hallenbad
– Parkplatz vor oder hinter dem Bahnhof
– Parkplatz Feuerteich
Karte
Weitere Infos
Bilder